Die EU stellt sicher, dass in Zukunft nur noch Tabak- und Pharmaindustrie Nikotin verkaufen dürfen!

Hinweis/Update: Dieser Artikel ist vom 22. September 2012. Mittlerweile (2014) hat die EU die neue Tabakrichtlinie verhandelt, beschlossen und verkündet.
Siehe: Die neue EU-Tabakrichtlinie (2014/40/EU)

Die Europäische Union bereitet sich darauf vor, elektrische Zigaretten zu verbieten und zwingt damit Raucher nur noch die gefährlichste Art Nikotinhaltiger Produkte zu nutzen: Tabak!

Laut einem Arbeitspapier, welches dem Magazin „Taboacco Journal International“ zugespielt wurde [1], enthält die überarbeitete „EU-Richtlinie über Tabakerzeugnisse“ ein empfohlenes Verbot über das Inverkehrbringen aller elektrischer Zigaretten. Ganz allgemein enthält die Richtlinie ein Verbot über die Vermarktung aller rauchlosen Nikotinprodukte, außer des schwedischen Snus. Das bedeutet nichts anders als, dass in Zukunft neben Lösbaren Nikotinprodukten nicht nur elektrische Zigaretten verboten wären, sondern auch alle anderen Tabakprodukte, außer dem schwedischen Snus, auch verboten wären.

Laut dem durchgesickerten Richtlinienentwurf wären in Zukunft „nur Nikotinhaltige Produkte auf dem Markt zugelassen, welche basierend auf Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit als Arzneimittel zugelassen sind und sich damit in einem positiven Nutzen/Risikoverhältnis befinden. Ansonsten ist die Vermarktung von Nikotinhaltigen Produkten verboten.“

Da elektrische Zigaretten (sowie andere Nikotinprodukte, wie auflösbarer Tabak) nicht als Arzneimittel zugelassen worden sind, würden sie nach diesem Richtlinienentwurf verboten werden.

Am vergangen Freitag, brachte Christopher Snowdon diese Geschichte als erster an die Öffentlichkeit [2]. Da zu diesem Zeitpunkt der Text der geplanten Richtlinie noch nicht verfügbar war, habe ich mich entschieden noch nicht über diesen Sachverhalt zu schreiben. Nachdem das „Tobacco Journal International“ das Dokument veröffentlicht hat, kann ich bestätigen, dass die geplante Richtlinie tatsächlich alle Rauchlosen Nikotinprodukte, außer dem schwedischen Snus, verbieten wird.

 

Der Rest der Geschichte

Was die Richtlinie über Tabakerzeugnisse im Grunde aussagt ist, dass die EU sicherstellen will, dass das schädlichste Nikotinprodukt (Tabakzigaretten) – und NUR die schädlichsten Nikotinprodukte!!! – auf dem Markt und damit für die Konsumenten verfügbar bleiben.

Dies ist im Wesentlichen eine Strategie um Krankheit und Tod in Europa zu maximieren.

Macht es nicht mehr Sinn, die Verfügbarkeit der sichersten Nikotinprodukte sicher zu stellen, so dass sie mit Tabakzigaretten konkurrieren und damit Raucher ermutigen das Rauchen aufzugeben? Dies gilt vor allem bei elektrischen Zigaretten, welche keinen Tabak enthalten, ein vernünftiges toxikologisches Profil haben und eine hohe Rate beim Aufhören oder Reduzieren des Tabakkonsums, auch bei Rauchern die nicht aufhören wollten, gezeigt haben.

Die geplante EU-Richtlinie stellt außerdem sicher, dass die Produkte welche am wenigsten bei der Rauchentwöhnung wirksam sind, weiterhin für Raucher verfügbar bleiben und dass mehr Erfolgversprechende Strategien (wie elektrische Zigaretten und spätere Innovationen, die auf dem eZigarettenkonzept basieren) nie das Licht der Welt erblicken.

Dieser Vorschlag schützt die Interessen der Tabakzigarette und pharmazeutischen Industrie auf Kosten der öffentlichen Gesundheit.

In einem Artikel mit dem Titel „Raucher dürfen nur noch tödliche Tabakzigaretten in Neuseeland kaufen? – Gesundheitsministerium will Nikotinhaltige elektrische Zigaretten verbieten[3] erklärt Dr. Murray Laugesen, warum ein ähnlicher Vorschlag des Neuseeländischen Gesundheitsministeriums keinen Sinn macht und die öffentliche Gesundheit schädigen würde. In der Kolumne sagt Dr. Laugesen: „…es ist eindeutig nicht im Interesse der Allgemeinheit, eine Strafverfolgung gegen Verkäufer von Nikotinhaltigen elektrischen Zigaretten in die Wege zu leiten, wenn das Gesundheitsministerium selbst sagt, dass elektrische Zigaretten viel sicherer als Tabakzigaretten sind. Wenn das Verbot in Kraft treten sollte, dann werden sich hunderte von Nutzern wieder zurück zur Tabakzigarette wenden.“ Im Jahr 2010 identifizierte End Smoking NZ in einem Artikel des „New Zealand Medical Journal“ die elektrische Zigarette als einer der vier besten Strategien für die Beendigung des Rauchens in Neuseeland.

Dr. Laugesen schreibt weiter: „Hartnäckige Tabakraucher blicken einer 50%igen Chance entgegen, früher zu sterben und laut „End Smoking NZ“ haben Raucher das Recht zum Zugang zu allen Nikotinprodukten, die ihnen helfen mit dem Rauchen aufzuhören. Anders als Rauchbare Tabakprodukte, lösen Nikotinprodukte keinen Krebs oder Herzkrankheiten aus. Selbst wenn das Nikotin ein winziges Restrisiko darstellt, dann sind viele Raucher mehr als Bereit dieses Risiko einzugehen, vor allem wenn auf der anderen Seite die tödlichen Risiken des Tabakrauchens stehen. Raucher, die daran interessiert sind zu Nikotinhaltigen elektrischen Zigaretten zu wechseln, sollten in der Lage sein, diese an der Kasse bei jedem Kiosk oder Supermarkt zu kaufen, genau wie bei Tabakzigaretten.“

Ich kann Dr. Laugesen´s Kommentare nur wiederholen und hoffe, dass sie das gleiche Gehör bei der Europäischen Union finden.

Hinweis:
Das besagte Dokument ist ein Arbeitspapier über die EU Richtlinie. So wie es aussieht, wurde dieses Arbeitspapier aus einer Reihe von Vorschlägen zusammenkopiert und ist dann dem „TJI“ zugespielt worden. Das bedeutet: Das Arbeitspapier ist ein Zusammenschnitt aus Vorschlägen, WIE die zukünftige EU-Richtlinie aussehen könnte – Aber NICHT dass sie so aussehen wird! Allerdings: In der Vergangenheit sind in der EU schon mehrmals einige Dinge „einfach so durchgerutscht“. Als Beispiel will ich hier nur Snus nennen.

 

Hintergründe zu Snus:
Der Verkauf von Snus ist in der EU seit 1992 verboten. Da Snus in Schweden sehr beliebt war und ist, wurde eine permanente Ausnahmeregelung ausgehandelt, als Schweden der EU beitrat. Im April 2012 wurde vom EU-Parlament vorgeschlagen, jegliche Aromen in Tabak zu verbieten. In der Praxis würde dies den Schwedischen Snus in der gesamten EU verbieten. Und das obwohl Snus beim Konsum als Gesundheitlich weniger bedenklich angesehen wird und ist für Dritte unbedenklich (da KEIN Passivrauch entsteht) ist. Die Lungen- und Mundkrebsraten in Schweden sind im Europäischen Vergleich am niedrigsten. Kritiker der EU-Richtlinie führen an, dass das unter anderem am Snus-Konsum der Schweden liegt. Trotzdem ist ist Snus in der gesamten EU verboten – Außer in Schweden.

[1] http://www.tobaccojournal.com/

[2] http://velvetgloveironfist.blogspot.de

[3] http://www.nzdoctor.co.nz

Original: http://tobaccoanalysis.blogspot.de

Comments

  1. Wo ist denn das Dokument in der Tobacco Journal International, würde gerne einen genauen Link haben

    • Das ist in der letzten Ausgabe der JTI. Welche Allerdings bis jetzt noch nicht kostenlos verfügbar ist.

  2. Mir doch egal. Ich dampfe kein Nikotin 😉

  3. Na dann kann es Dir ja egal sein, dass knapp 30% aller Bürger dieses Landes (es gibt immerhin 22 Mio Raucher in Deutschland) demnächst keine Alternative zum schädlichen Tabak haben und so eine 50%ige Chance bekommen früher unter Schmerzen zu sterben.
    „Nach mir die Sinnflut“, oder was?

  4. worum geht es dem Autor eigentlich? Um die Geschäftsverhinderung oder um den Raucherschutz? Ich selbst habe vor über 10 Jahren mit dem Rauchen aufgehört. Von 50 auf 0. Dazu braucht man keine Ersatzdroge e-zigarette. Das ist doch Selbst betrug, wenn hier von `gesünderem` Konsum gesprochen wird. Die e-zigarette hat keine Lobby und das ist das Problem der e-dealer, nicht die normale Zigarette. Ich finde aromatisierte ezigarretten in geschlossenen Räumen genauso nervend, wie normale. Happy Smoking für alle, die nicht lassen können. Wenn möglich bitte zu hause…

  5. Das ist ja das Problem: Nicht jeder will oder kann „einfach so“ aufhören.
    Jeder kann tun und lassen was er will, solange er niemanden schadet“ ist einer der Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Warum also den Menschen vorschreiben was sie zu tun haben, wenn sie es gar nicht wollen und sie mit ihrem „Tun“ niemanden schaden? Eins der Probleme der E-Zigarette ist, dass sie quasi zwischen den Stühlen hängt: Sie ist keine Tabakzigarette, aber ein Medikament ist sie auch nicht: Sie ist eine weniger Schädliche Alternative zum Tabak – Sowohl für den Konsumenten und erst Recht für Dritte. Etwas „nervend“ zu finden, ist in dieser Rechtsstaatlichen Gesellschaft noch lange kein Grund für ein Verbot! Zum Glück für viele um mich herum; Wenn nämlich alle die mich nerven würden, aus der Öffentlichkeit in kalte dunkle Ecken verbannt würden… Wären gut 30% der Menschen nur noch am frieren.

    Und in aller Deutlichkeit: Eine Prohibition hat noch nie geholfen. Was das angeht hat die Menschheit schon genug Erfahrung! Also warum nicht ein Alternativprodukt fördern, dass viel weniger schadet? Das hätte den Vorteil, dass viele erst gar nicht mit der Tabakzigarette anfangen. Und das die Menschen mit Tabak anfangen bzw. gar nicht erst aufhören, zeigen die bisherigen Versuche im Ausland den Tabakteufel zu bekämpfen: Horrorbilder auf Schachteln: Egal – Die Raucher kaufen trotzdem Zigaretten (und rauchen evtl. sogar mehr, weil sie durch die Bilder gestresst werden – so reagiert nämlich ein Raucher auf Stress: Er RAUCHT!), Packungspreise von 13 bis 15 Euro: Egal, die Raucher kaufen TROTZDEM! usw. usw.

    Nicht vergessen:
    1. Tabakrauch ist schädlich! Das ist Wissenschaftlich erwiesen!
    2. Nikotin alleine ist in geringen Dosen NICHT schädlich – Auch das ist Wissenschaftlich erwiesen!

    Evidenz: Da die E-Zigarette als Alternative zur Tabakzigarette gedacht ist, gibt sie Nikotin ab. Somit bleiben, ähnlich dem Potential anderer legaler Drogen wie z.B. Koffein und Alkohol, natürlich weiterhin alle Risiken, die mit einem etwaigen Missbrauch in Verbindung gebracht werden.
    Der vom Deutschen Krebsforschungszentrum herausgegebene „Tabakatlas 2009“, macht das Nikotin nun mehr als suchtbildende Substanz aus – weitere Gefahren und Risiken werden nicht (mehr) benannt.[1]
    Nach langjähriger Forschung wird für Schädigungen, die bisher dem Nikotin zugeschrieben wurden, der Tabakrauch mit seinen tausenden von Zusatzstoffen verantwortlich gemacht.
    Auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung schreibt in ihrer Veröffentlichung „Die Sucht und Ihre Stoffe“:

    Während das Nikotin in erster Linie für die Suchterzeugung verantwortlich ist, werden die eigentlichen Gesundheitsschäden vornehmlich durch die zahlreichen anderen Schadstoffe verursacht, von denen etliche nachweislich krebserzeugend sind, zu besonderen Gefährdungen in der Schwangerschaft führen und auf die Gefäße wirken.[2]

    Und: Ob das Nikotin einer EZigarette abhängig macht ist auch nicht geklärt… Wenn es nämlich so wäre, würde das Nikotin in NRTs wie z.B. in Nikotinkaugummi und med. Inhalierern auch Abhängig machen und sie wären für eine Entwöhnung NICHT geeignet, oder?

    Was dann letztendlich auch die Frage beantwortet, was den Autor antreibt: Es geht nicht um finanzielle Interessen einzelner Verbände sondern um die Öffentliche Gesundheit!

    [1] Titel: „Deutsches Krebsforschungszentrum: Tabakatlas 2009“
    Online: http://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/sonstVeroeffentlichungen/Tabakatlas_2009.pdf

    [2] Titel: „Bundeszentralefür gesundheitliche Aufklärung: Die Sucht und Ihre Stoffe – Nikotin“
    Online: http://www.bzga.de/botmed_34008002.html

  6. Es gibt sicherlich für alles die passende Studie und Gegenstudie. Dass Nikotin ein Nervengift ist, ist sicherlich unumstritteten. Da kann ich beim besten Willen keinen Zusammenhang mit der öffentlichen Gesundheit erkennen. Ein Verzicht, nicht unbedingt ein Verbot, wäre der beste Beitrag zur öffentlichen Gesundheit. Ob ich durch Passivdampfen geschädigt werde, ist sicher auch noch nicht geklärt. Die Ignoranz vieler Dampfer ist allerdings ein ärgerlicher Punkt. Frei nach dem Motto, ich rauche nicht, ich dampfe, wird in eigentlich rauchfreien Zonen, wie im Büro, die Luft mit Aromen versetzt. Soll jeder machen, was erst will, solange andere dadurch nicht beeinträchtigt werden.

  7. 1. Ich habe in meiner Antwort keine Studie, sondern die offiziellen Statements der führenden Gesundheitsschützer Deutschlands als Quelle benannt.
    2. Nikotin ist ein Gift – Stimmt! Aber: ALLES ist für den Menschen giftig – Es kommt halt auf die Dosis an! Selbst Wasser ( im übermaß getrunken ) kann einen Menschen töten. Die Dosis die ein Dampfer zu sich nimmt, ist NICHT giftig – Und ein Dritter bekommt davon gar nichts ab!
    3. Wenn die Möglichkeit knapp 30% der Bevölkerung mit einem wesentlich weniger schädlichem Produkt auszustatten (welches auch noch ungefährlich für Dritte ist), nichts mit öffentlicher Gesundheit zu tun hat, dann weiß ich auch nicht.
    4. Ignoranz? Weil Sie etwas tun, was niemanden schadet? Da empfinde ich es eher als ignorant, wenn sich jemand über ein wenig aromatisierten Dampf aufregt, der KEINE Schadstoffe beinhaltet ( Das enthaltene Nikotin wird nämlich beim Inhalieren zu 98% vom Konsumenten resorbiert ).
    Wenn man sich wirklich über Aromen aufregen will, dann soll man das aber auch bis zum Ende durchziehen und Deos, Seife, Kuchen, Kaffee, Brause auch gleich aus den „rauchfreien Zonen“ verbannen – Diese Produkte enthalten nämlich genau die selben Aromen.

  8. e-Zigaretten Shop
    23. September 2012 - 21:04

    Eigentlich dachte man die gesamte Sache sei vom Tisch…wie man jedoch sehen kann wird sich die Lage nun doch zuspitzen. Also werden wir ein Impressum außerhalb der EU einpflegen müssen ! Was sollen denn unsere gesamten kunden machen ?! MfG e-zigi

  9. e-Zigaretten-Dampfer
    24. September 2012 - 0:10

    Das, wie es scheint, die Sache nicht vom Tisch ist wundert uns jetzt auch. Aber kann der Wille von Millionen von Dampfern einfach ignoriert werden? (Sind ja auch Wähler ;))

  10. Mich wundert es nicht wirklich, dass die E-Zigarette nunmehr auf EU-Ebene „geregelt“ werden soll. Nach den auf (sub)staatlicher Ebene so kläglich gescheiterten Versuchen, eine schnelle Lösung herbeizuführen, bleibt ja nur noch dieser Weg. Wobei ich allerdings einigermaßen zuversichtlich bin, dass das bestimmt nicht so schnell gehen wird wie die Verunsicherungspolitik deutscher Landesregierungen, und dass im Endeffekt kein generelles Verbot dabei herauskommt. Dazu müsste eine überstaatliche Mehrheit gewonnen werden, nicht zuletzt innerhalb der Tabaklobby selber. Und genau da sehe ich die Fronten bröckeln – wenn sich schon in den USA, wo die Freiheiten der Tabakindustrie so weit reichen, dieselbe mittlerweile positiv zur E-Zigarette stellt. Natürlich geschieht das nicht uneigennützig, man will die Dampfer selber genau so frei bedienen können wie die Raucher. Von mir aus sollen sie ruhig. Und die EU mag auch gerne meinem Staat ein Regelung auferlegen, nach der ich fürs Dampfen Steuern bezahle. Sie soll mir nur nicht ein gesamtvolkwirtschaftlich sinnloses Verbot auferlegen.
    Meine Argumentationshilfe ist übrigens http://tobaccoanalysis.blogspot.de/

  11. Sedimin Astapov
    15. Oktober 2012 - 0:56

    Da sieht mann in was für eine Welt wir leben,Ich finde das Ungerecht das Regierungen mir eine Alternative verbieten die das Krankheitsrisiko drastisch verringert,nur weil der Staat mit Tabaksteuer auf unsere Gesundheit Geld machen will.Wo Bitte ist hier die Demokratie? Von uns gewählte Politiker entscheiden über unsere köpfe.Lasst doch die Geselschafft abstimmen so wie es sich in eine Demokratie gehört.Leider existiert in dieser Welt keine Demokratie,wird zwar das Wort sehr oft benutzt aber eigentlich nie durchgeführt.DIE WOLLEN UNSEREN TOT VERKAUFEN!

  12. wie immer bleibt es abzuwarten was passiert 😉

  13. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass der offene Verkauf von nikotinhaltigen Liquids von heute auf morgen verboten wird. Bei über 450 Offline-Shops (Quelle: http://www.nextvapeshop.de) und zahlreichen weiteren Online-Shops verstreut sich der Verkauf extrem auf kleine Händler. Anders als in anderen Industrien gibt es im E-Zigaretten Bereich keine 2, 3 Big Player die den Markt regulieren. Ich hoffe nur, dass das kein Nachteil im Kampf gegen Big Tobacco/Pharma ist.

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