Nice to know: Verursacht Nikotin Krebs?

Die Antwort auf diese Frage habe ich zwar schon in „Die elektrische Zigarette – Eine faktenbasierte Ausarbeitung unter Berücksichtigung von publizierten Quellen“ und auch ausufernd hier im Blog behandelt, trotzdem will ich noch einmal unter Berücksichtigung von offiziellen Quellen auf das Thema eingehen.

DIE offizielle Quelle schlechthin wäre die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Und tatsächlich findet man auf den Seiten der Internationalen Agentur für Krebsforschung (International Agency for Research on Cancer – IARC) die Antwort.

Die IARC ist eine Einrichtung der WHO und hat als Hauptaufgabe die Leitung und Koordinierung der Erforschung der Ursachen von Krebserkrankungen. Damit sind die Veröffentlichungen der IARC quasi der Goldstandard was den Kenntnisstand des im Moment gültigen Forschungsstandes angeht.

Zukünftige Halb- und Unwahrheiten zur E-Zigarette

Attempting to commit suicide with E-Liquids: Witless!

Even if some won’t feel too comfortable about it, today’s blogpost concentrates on a taboo of our society: The desire to wilfully end one’s own life without assistance.

People committed suicide throughout history. About one of the most famous we can already read from Plutarch: Cleopatra, who arranged to be bitten by a poisonous snake.

There are many other prominent examples of suicide:

Suizidversuche mit Liquid – Sinnlos

Auch wenn es einigen nicht gefallen dürfte, handelt der heutige Artikel über ein in der Gesellschaft eher mit einem Tabu belegten Thema: Die beabsichtigte Beendigung des eigenen Lebens!

Schon immer haben Menschen Suizid begangen. Bei Plutarch können wir z.B. von einem der berühmtesten Freitode lesen: Kleopatra, welche sich von Giftschlangen beissen ließ.
Aber es gibt noch viele andere prominente Beispiele für den Suizid. Da wären z.B. Ernest Hemingway (durch erschießen), Karen Carpenter (durch Magersucht), Jim Morrison (mit Drogen), Jennifer Nitsch (Sprung aus dem Fenster), Hannelore Kohl (durch Tabletten), Sid Vicious (Überdosis Heroin).

Wie man aus Mücken Elefanten macht: Nikotin im Passivdampf

Diverse Anti-Rauch-Befürworter benutzen die Ergebnisse einer neuen Studie um zu argumentieren, dass EZigaretten ein erhebliches Gesundheitsrisiko für Umstehende sind. In der Studie von Goniewicz et al. steht, dass EZigaretten geringe Mengen von Nikotin an die Raumluft abgeben.

So hat zum Beispiel Stanton Glantz in seinem Blog geschrieben:

Übersetzung:
„die Studie zeigt, dass EZigarettennutzer Nikotin und Feinpartikel ausatmen und so an die Luft und damit auch an Umstehende abgeben“

Original:
„new study shows e-cig users exhale nicotine and fine particles into the air where bystanders are breathing.“

Professor John Britton: Die Auswirkungen von Nikotin sind vergleichbar mit Coffein

Professor John Britton, Vorsitzender der „Tobacco Advisory Group“ des „Royal College of Physicians“ wurde am 11. Februar 2013 wie folgt von der „BBC“ zitiert:

„Nikotin selbst ist keine besonders gefährliche Droge“, sagt Prof. Britton – welcher die „Tobacco Advisory Group“ des „Royal College of Physicians“ leitet. „Es ist vergleichbar mit den Auswirkungen von Coffein.“

„Wenn alle Raucher in Großbritannien mit dem Tabakrauchen aufhören und anfangen würden EZigaretten zu konsumieren, könnten wir 5 Millionen Leben retten – von Menschen die heute leben. Es ist ein riesiges Potenzial für die öffentliche Gesundheit.“

Bonny Herzog: Das hat ein wenig was von Apple

Bonny Herzog, angestellt bei „Wells Fargo Securities“ und eine der besten Tabak-Wertpapieranalystinen in den USA, wurde in dem Magazin „Time“ am 08. Januar 2013 folgendermaßen zitiert:

Der Gebrauch von EZigaretten könnte die herkömmliche Tabakzigarette in den nächsten zehn Jahren überholen … und sie werden im laufe der Zeit weiterentwickelt und verbessert – mit weit weniger Risiko. Der Technologieanteil hat ein wenig was von Apple – Und dies ist nur Version 1.

Leider versucht die Europäische Union zur Zeit aus fadenscheinigen Gründen die Version 2 zu verhindern.

Rursus

Lionel Shriver: Teuflische Gründe gegen EZigaretten

Lionel Shriver, Autorin des verfilmten Buchs „We Need to Talk About Kevin, schreibt in der Zeitung „The Guardian“ am 5. Januar 2013 über die Motivation der Prohibitionisten:

Wenn EZigaretten „normal“ werden, dann wäre dies ein unglaublicher Fortschritt für die Öffentliche Gesundheit:

Das Problem dabei ist: Raucher wurden in den letzten Jahren Moralisch und Medizinisch dämonisiert:

Rauchen ist nicht nur für die Öffentliche Gesundheit schlecht – Es ist schlecht PUNKT!

EZigaretten trennen die rationalen wissenschaftlichen gesundheitlichen Bedenken des Tabakkonsums von der reinen kulturellen Abscheu vor einer „schmutzigen“ Angewohnheit – welche sie als „Böse“ kennzeichnet.