Bewiesen: Das Deutsche Krebsforschungszentrum lügt bei dem Thema EZigarette

Dieser Text ist eine Übersetzung und stammt im Original von Prof. Dr. Michael Siegel von der „Boston University School of Public Health“.1
Prof. Dr. Siegel hat 25 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Bekämpfung des Tabakkonsums, der Sozial und Verhaltenswissenschaften, der Massenkommunikation und der Volksgesundheit.

Er zeichnet sich dadurch aus, dass er seit Jahren kein Blatt vor den Mund nimmt, wenn es darum geht, Falsch- und Fehlinformationen sowohl der Tabak- als auch der Pharmaindustrie und der sog. „Gesundheitsexperten“ öfftl. zu brandmarken.
In seinem Blog „The Rest of the Story: Tobacco News Analysis and Commentary“ nimmt er regelmäßig politisch und finanziell motivierte wissenschaftliche Veröffentlichungen „auseinander“ und offenbart dem Leser damit einen Blick hinter die Kulissen von „Big Tobacco“ und „Big Pharma“.

Entwarnung für: Metalle in EZigarettendampf gefunden

Entwarnung:

Vielleicht hat der eine oder andere den Artikel vom 01. April 2013 gelesen, in dem es um eine Studie ging in der „Spuren von Metallen im EZigarettendampf“ gefunden worden sind. In dem Artikel wurden schon einige Vergleiche zu gefundenen Metallspuren in Nikotininhalatoren gezogen und teilweise die unfaire und einseitige Präsentation der Studienergebnisse dargestellt:

Scaremongering: Metalle in EZigarettendampf gefunden

 

Scaremongering: Metalle in EZigarettendampf gefunden

Update 03.04.2013: Entwarnung für: Metalle in EZigarettendampf gefunden

Originalmeldung:

Vielleicht hat der eine oder andere schon von der Studie gehört oder gelesen, welche im Onlinejournal PLoS ONE veröffentlicht wurde. [1] In dem Artikel wird darüber berichtet, dass „Spuren von Metallen“ im Dampf einer EZigarettenmarke gefunden wurde.

(Williams M, Villarreal A, Bozhilov K, Lin S, Talbot P. Metal and silicate particles including nanoparticles are present in electronic cigarette cartomizer fluid and aerosol. PLos ONE 2013; 8(3): e57987.)

In der Studie steht:

Geblendet von der Ideologie

Oder: Ist das trinken eines Glas Wasser gleichzeitig Werbung für Vodka? Immerhin sieht die Flüssigkeit genau so aus und es ist die selbe Handbewegung!

Jedenfalls sehen das einige Gesundheitswächter so:

Durch grob irreführende Darstellung bringen Tabakbekämpfer die Öffentlichkeit dazu zu glauben, dass der Konsum von E-Zigaretten eine Form des Zigarettenrauchens sei.

Am 6. Dezember 2012 veröffentlichte das „BBC News Magazine“ [1] einen Artikel über E-Zigaretten. In diesem Artikel führen Nichtraucherbefürworter von drei der führenden Tabakkontrollorganisationen die Öffentlichkeit in die irre indem sie behaupten, dass der Konsum von E-Zigaretten eine Art des Rauchens und die Benutzung der E-Zigarette nichts anderes als eine Form der Akzeptanz und Annahme des Rauchens ist.

Pharmariese Pfizer spendet 2.8 Millionen Dollar an Anti-Raucher-Organisationen die gegen elektrische Zigaretten auftreten

 

Pharmariese Pfizer spendet 2011/2012 die Summe von 2.8 Millionen Dollar alleine an Anti-Raucher-Gruppen welche gegen E-Zigaretten auftreten.

Genau die acht Anti-Raucher-Gruppen, die elektrische Zigaretten abgelehnt und ihre Entfernung vom Markt gefordert haben, steckten sich 2011 und in der ersten Jahreshälfte von 2012 knapp 2,8 Millionen Dollar vom Pharmariesen Pfizer in die Tasche.

Basierend auf der heute von Pfizer veröffentlichten Spendenliste [1], haben die Anti-Raucher-Gruppen, die für ein Verbot von elektrischen Zigaretten eingetreten sind mehrere Millionen Dollar vom pharmatzeutischen Hersteller von Chantix erhalten. Chantix ist ein Raucherentwöhungsprodukt, welches enorm an Bedeutung verlieren würde, sobald elektrische Zigaretten beliebter werden. Diese Organisationen haben wiederholt versäumt, ihre finanziellen Beziehungen zu „Big Pharma“ zu offenbaren, als sie ihre Aussagen gegen elektrische Zigaretten verbreiteten.

Die EU stellt sicher, dass in Zukunft nur noch Tabak- und Pharmaindustrie Nikotin verkaufen dürfen!

Hinweis/Update: Dieser Artikel ist vom 22. September 2012. Mittlerweile (2014) hat die EU die neue Tabakrichtlinie verhandelt, beschlossen und verkündet.
Siehe: Die neue EU-Tabakrichtlinie (2014/40/EU)

Die Europäische Union bereitet sich darauf vor, elektrische Zigaretten zu verbieten und zwingt damit Raucher nur noch die gefährlichste Art Nikotinhaltiger Produkte zu nutzen: Tabak!

Laut einem Arbeitspapier, welches dem Magazin „Taboacco Journal International“ zugespielt wurde [1], enthält die überarbeitete „EU-Richtlinie über Tabakerzeugnisse“ ein empfohlenes Verbot über das Inverkehrbringen aller elektrischer Zigaretten. Ganz allgemein enthält die Richtlinie ein Verbot über die Vermarktung aller rauchlosen Nikotinprodukte, außer des schwedischen Snus. Das bedeutet nichts anders als, dass in Zukunft neben Lösbaren Nikotinprodukten nicht nur elektrische Zigaretten verboten wären, sondern auch alle anderen Tabakprodukte, außer dem schwedischen Snus, auch verboten wären.

Die "Europäische Gesellschaft für Atemwegserkrankungen" verbreitet Lügen über die E-Zigarette

 

Die Europäische Gesellschaft für Atemwegserkrankungen (European Respiratory Society – ERS) behauptet öffentlich, dass elektrische Zigaretten Krebs verursachen und verbreitet Lügen über die Beteiligung der Tabakindustrie bei der Entwicklung dieser Produkte.

Auf ihrer Internetseite hat die Europäische Gesellschaft für Atemwegserkrankungen eine Erklärung über E-Zigaretten und neu aufkommende Produkte veröffentlicht. In dieser Erklärung teilt die ERS der Öffentlichkeit mit, dass Elektronische Zigaretten Krebs verursachen. [1]

Die Aussage auf der Seite lautet wie folgt:

Studie behauptet: NRT-Proben helfen – Obwohl die Studie selbst keinen Beweis liefert.

 

Eine Studie behauptet „die versuchsweise Abgabe von Nikotinersatzprodukten ist eine vielversprechende Strategie zur Rauchentwöhnung“, obwohl in Studie selbst keine Auswirkung der Präparate nach sechs Monaten Abstinenz gefunden wurden.

Im November 2011 wurde eine Studie in der Fachezeitschrift „Archives of Internal Medicine“ veröffentlicht, welche zu dem Schluss kommt, dass die sogenannte „Nikotinprobentherapie“, bei der Rauchern Proben von Nikotinersatzpräparaten (NRT) gegeben werden um die Nutzung von NRT´s zu fördern, eine vielversprechende Strategie ist um die Raucherentwöhnung zu fördern. [1]

Die Studie umfasste eine randomisierte klinische Studie, welche bei Rauchern die unmotiviert waren einen Rauchstopp zu vollziehen, zwei unterschiedliche Versuchsarten mit dem Rauchen aufzuhören beobachtete: Mit (Versuchsgruppe) oder ohne (Kontrollgruppe) die Bereitstellung von Nikotinlutschtabletten.